Donnerstag, 22. Dezember 2016

Kauf BYD

Heute habe ich mir Aktien von BYD - Build Your Dreams gekauft. Und zwar weil, also, guck mal, dem Michael gefallen die auch: http://www.intelligent-investieren.net/2016/08/warrens-byd-buffetts-chinesische-wette.html
Nachtrag: Da habe ich die Rechnung ohne den Wirt gemacht - Michael findet BYD nun doch nicht mehr so gut...: http://www.intelligent-investieren.net/2016/12/zu-starker-gegenwind-fur-byd-trotz.html

Naja, ganz so einfach habe ich es mir dann doch nicht gemacht. Ich habe hier zwar zuerst von diesem Unternehmen gehört, aber es gibt ja auch noch andere Quellen und da kann man durchaus mal vergleichen. Zwar würde ich am liebsten alles kaufen, was im Intelligent-Investieren-Blog so steht, aber das wäre wahrscheinlich unvernünftig. Mmh, ich überlege gerade: Wahrscheinlich wäre es vernünftiger als so manche anderen Sachen, die ich hier so anstelle - lassen wir das ;-)

BYD ist ein chinesischer Hersteller von Elektrofahrzeugen und Batterien. Als Elektroauto-Hersteller ist er wohl sogar der größte weltweit, insbesondere stellt man Elektro-Busse her, die auch schon nach Deutschland verkauft wurden. In Mexico plant man gerade eine elektrische innerstädtische Hängebahn, kurz: Man ist innovativ und weltweit unterwegs, sich auf diesem Zukunftsmarkt aufzustellen.

Die Fahrzeugsparte ist da sicherlich interessant, mich interessieren aber viel mehr die Batterien. BYD stellt eigene Batterien her, die nicht nur in den Fahrzeugen verbaut werden, sondern auch standalone-Lösungen für den Hausgebrauch (eine Sache, die mich persönlich auch schon lange fasziniert).

Die (derzeit) weltweit größte Installation dieser Art wird von BYD in der Nähe von Hongkong betrieben: 40 Megawattstunden ist das Ding groß und soll anfallende Lastspitzen abfedern.

Ich denke, dass Batterien und Akkus in Zukunft eine viel größere Stellung einnehmen werden als heute. Die Automobilindustrie sorgt für erhöhte Nachfrage, weil E-Autos nur dann akzeptiert werden, wenn sie große Reichweiten haben (ab 500km). Und die aktuellen Elektrofahrzeuge sind allesamt Sommerfahrzeuge: Ein Freund rechnete mir neulich vor, dass eine Heizung im Winter die Hälfte der Batterieleistung beansprucht. Sprich: Ohne Jacke kommst Du nur halb so weit im Winter.

Es sind aber auch noch die vielen anderen Verbraucher, von Handys und Notebooks will ich ja gar nicht anfangen, aber allerorten sieht man schon batteriebetriebene Elektrofahrräder, noch selten sind Elektromotorräder (in Zero Motorcycles kann man an der Börse leider noch nicht investieren). Und ich wage mal die Voraussage, dass in Zukunft noch zig Drohnen und Roboter um uns herumschwirren werden, die irgendwo ihren Strom herbekommen werden müssen.

Die BYD ist super aufgestellt für die Zukunft und wird von der boomenden Elektrifizierung profitieren. Darüber hinaus ist sie auch in anderen Sparten unterwegs, die hier genannten halte ich für die wichtigsten.

Ein Wermutstropfen: Die BYD zahlt aktuell keine Dividende. Das ist möglicherweise für die nahe Zukunft angedacht, ich denke, Warren Buffet wird da seinen Einfluss geltend machen, der hat sich nämlich schon vor Jahren dort eingekauft, aber das nur am Rande.

Für mich noch interesant ist, dass ich jetzt auch mal in die Asiatische Region vorstoße, bisher halte ich ja nur europäische und (nord-)amerikanische Aktien.

Bevor ich es vergesse noch die Technischen Daten: Es sind 385 Aktien á 5,15 Euro, bezahlt habe ich insgesamt 1981,54 Euro. Interessanterweise habe ich meine Order zu 5,15 Euro eingesetzt und heute morgen den Zuschlag für 5,121 bekommen. Inklusive Gebühren sind es aber dann doch wieder die 5,15 Euro.


Dienstag, 20. Dezember 2016

Verkauf Cracker Barrel

Als ich mir im Juli erstmals 13 Cracker Barrel gekauft hatte, zahlte ich noch gute 149 Euro pro Anteil, natürlich sank danach der Kurs ins Bodenlose. Als er bei knapp 119 Euro konsolidierte, investierte ich nochmal 2000 Euro für insgesamt 17 Stück mit dem Vorsatz, die erste Portion wieder zu verkaufen, wenn der Preis mal in die Nähe kommt oder sogar über den ersten Preis hinausgeht. Dadurch wäre der Einstandspreis niedriger und ich würde gegebenenfalls bei günstigeren Kursen wieder einsteigen. Das funktioniert aber nur, wenn der erste Kauf höher als der zweite war.

Die gleiche Idee hatte ich auch schon bei Gladstone, von der ich jedoch immer noch beide Käufe halte (und über einen weiteren gerade nachdenke). Bei der Publity werde ich das auch irgendwann machen, weil die gerade stark übergewichtet ist in meinem Portfolio. Evtl. werde ich das auch bei meiner Novo Nordisk versuchen, falls ich da nicht noch was anderes mache.

Aber zurück zur Cracker Barrel. Der Kurs ist in den letzten Wochen derart explodiert, dass ich der Meinung bin, dass das so nicht gut gehen kann, ich rechne mit einer Konsolidierung des Preises früher oder später, da nehme ich den Gewinn mal lieber mit. Die anderen 17 Aktien halte ich aber weiterhin, so tief wird die wohl nicht fallen (und wenn, kaufe ich wieder nach ;-)

Der Verkauf heute an sich lief allerdings so gar nicht, wie ich das geplant hatte und da bin ich dummerweise auch selbst Schuld.

Ich wusste nicht, ob ich heute die Zeit hätte, den Kurs zu verfolgen und so setzte ich mir einen Trailing Stop-Loss, der zwei Euro hinter dem Höchstkurs bleibt und mir so einen sehr guten Verkaufspreis garantieren sollte. So freute ich mich auf einen Preis von mindestens 162,50 Euro. Das dumme bei einem Stop-Loss ist, dass bei erreichen der Marke zum nächstbesten Preis verkauft wird - und es kann passieren, dass der Kurs längst weiter gefallen ist und dann verkauft man eben zu diesem Preis. Das ist bekannt, das habe ich schon mehrmals gelesen, zuletzt glaube ich beim Teilzeitinvestor. Trotzdem mache ich sowas.

Tja, und dann so um halb vier passierte dann dieses:

Quelle: Finanzen.net
Die Kurse links von der Spitze sind nach einem reload etwas geglättet...

Glücklicherweise wurde ich nicht zum Tiefstpreis ausgestoppt sondern etwa in der Hälfte, aber das hätte mich auch unter die 149 Euro katapultieren können - ist ja glücklicherweise nicht passiert.

Wie kann so etwas passieren? Daytrader sprechen von "Stop Loss Fishing", was im Aktienboard jemand zu erklären versucht. Habe ich nicht kapiert. Andere behaupten, Ihr Broker hätte sie beschissen - das wiederum bestreiten die Tradingfreaks (https://www.tradingfreaks.com/das-maerchen-vom-stop-loss-fishing/) und erklären noch dazu, was wirklich passiert. Mit dieser Erklärung fühle ich mich auch am wohlsten.

Fazit:
Es ist wie es ist. Ich könnte mich jetzt ärgern, weil ich weniger verdient habe als geplant, ich bevorzuge aber, mich zu freuen, dass ich die teuren Aktien doch noch mit Gewinn verkaufen konnte.

Übrigens hörte ich später noch eine Folge von Kolja Barghoorns 'Podcäst' Aktien mit Kopf, in dem das heutige Schlusswort fiel:

Was macht man mit einem Stop Loss? Bei erreichen: Streichen!



(Nachtrag: Whoa! Mein 100. Post!)
(Nachtrag: Bild gefixt)

Samstag, 17. Dezember 2016

Dividende Qualcomm

Mit der Dividende von Qualcomm habe ich eigentlich erst nächste Woche gerechnet, weiß auch gerade nicht, warum. Jedenfalls haben die mir gestern 16,96 Euro überwiesen, einen guten Euro mehr als die beiden letzten Zahlungen.

Zusammen sind die drei Zahlungen nun  48,53 Euro, wenn ich das linear auf das Jahr hochrechne sind es 64,70 Euro und somit eine Dividendenrendite von 3,24%, aktuell sind es aber nur 2,43%. Die Steigerungen, die hoffentlich kommen, lassen gutes erahnen.

Hinzu kommt noch der außerordentlich hohe Kursgewinn von 48%, da habe ich fast 1000,- Euro Buchwert gewonnen, offensichtlich habe ich da einen sehr guten Einstieg gefunden. Nur Gladstone ist bisher besser gelaufen.

Mittwoch, 14. Dezember 2016

Dividende IBM

Weiter geht es im Reigen der Dezemberausschüttungen. Gestern bereits hat mir IBM einen Obulus von 15,68 Euro überwiesen. Die letzten beiden Quartalsdividenden waren geringer mit nur etwa 14,80 Euro, allerdings hat sich die Dividende an sich nicht erhöht, wie ich erst vermutete. Tatsächlich liegt das nur am Dollar Umrechnungskurs. Dass der sich so stark bemerkbar macht hätte ich ehrlich gesagt nicht erwartet, aber doch, sind natürlich ein paar Prozent von 1,12 bis 1,06 Dollar/Euro.

Letztes Jahr um diese Zeit gab es noch $1,30 statt $1,40 und dank Umrechnungskurs und Steuern für mich nur 14,10 Euro. Die Dividendensteigerung beträgt also knapp unter 8%, die Steigerung dessen, was für mich übrig blieb sind sogar gute 11%, aber auch hier spielt natürlich der Dollarkurs mit rein.

Insgesamt bescherte mir IBM dieses Jahr 61,29 Euro, was einer Dividendenrendite von guten 3% entspricht. Zudem ist der Kurs seit Kauf (126,42) um über 25% nach oben gegangen (heute: 158,90). Sehr geärgert habe ich mich allerdings im Februar, als ich einen Kurs von 105,- Euro im Portal gesehen hatte und kein Geld übrig hatte um zu investieren. Nicht zuletzt deswegen versuche ich jetzt, immer etwa 6000,- Euro flüssig zu haben, die hätte ich damals ohne zu zögern investiert (vielleicht nicht nur in IBM, aber ohne Bauchschmerzen).

Aber lassen wir das, warten wir lieber auf die noch ausstehenden Zahlungen, nämlich Qualcomm kurz vor Weihnachten und Gladstone und Lockheed Martin am Monatsende.

Donnerstag, 8. Dezember 2016

Dividende Microsoft

Schon wieder wurde mir Geld überwiesen, eigentlich habe ich es aber erwartet, weil es vor drei Monaten auch so war. Heute hat mir Microsoft seinen Obulus geschickt in Höhe von 12,09 Euro. Das ist etwas mehr als letztes Quartal, als es noch 10,66 Euro waren. Das liegt, wie ich nachgeschlagen habe an der achtprozentigen Dividendenerhöhung Microsofts.

Bei mir sind aber nur etwa 6% angekommen nach Steuern, die Differenz muss ich wohl auf den Wechselkurs schieben. An Dividendenerhöhungen kann ich mich glaube ich schnell gewöhnen.

33,37 Euro sind damit dieses Jahr zusammengekommen, da es ja nur drei Quartalszahlungen waren, kann ich das auf 44 Euro und ca. 2,1% Dividendenrendite hochrechnen. Bei einer durchschnittlichen Dividendensteigerungsrate von knapp unter 15% dürfte sich das auf die Dauer lohnen. Bei den erwähnten 15% habe ich die diesjährigen 8% schon mit eingerechnet. Ich hoffe, die nächsten Jahre gleichen das wieder aus.


Mittwoch, 7. Dezember 2016

Dividende Unilever

Unilever hat wieder gezahlt und mir 10,73 Euro Quartalsdividende gezahlt. Exakt wie in den beiden Quartalen davor, es gibt hier ja auch kein Währungsproblem. Nur im März konnte ich noch von den 801 Euro Steuerberfreiung profitieren und hatte etwas mehr.

Damit ist dann auch das Jahr voll und ich habe insgesamt 43,74 Euro bekommen. Bei einem Einsatz von 1585,40 für die 45 Stück ist das eine Dividendenrendite von 2,76 Prozent. Eigentlich ist mir das zu wenig, ich hätte ja lieber vier Prozent, allerdings ist die Unilever auch meine erste Aktie, die ich mit dem Gedanken Dividendenaristokraten gekauft habe. Letztes Jahr um diese Zeit gab es nur 10,12 Euro, das sind heute sechs Prozent mehr. Das scheint auch der durchschnittlichen Steigerungsrate zu entsprechen.

Zusätzlich steht die Aktie momentan auch noch mit guten sechs Prozent im Plus.

Donnerstag, 1. Dezember 2016

Dividenden November 2016

Wieder ein Monatswechsel, der letzte für dieses Jahr, aber für eine Jahreszusammenfassung ist es noch zu früh. Deshalb hier nur die Dividendenzusammenstellung des vergangenen Monats November.

Der November war etwas mager, was die Dividenden angeht, insgesamt gab es nur 78,34 Euro. Eigentlich waren es auch nur drei Unternehmen, die mich beglückt haben:

20,67 Corus Entertainment
26,43 Cracker Barrel
31,24 Gladstone

Das war es auch schon. Ursprünglich wollte ich ja noch die nachträgliche Verlustverrechnung mit dazurechnen, aber das sind ja streng genommen keine Dividenden, sondern Rückzahlung von zuviel gezahlten Steuern. Damit versaue ich mir zwar mein erweitertes Ziel, aber ich bin nah genug dran um mir auf die Schulter zu klopfen und im Dezember kommt ja dann auch noch was.

Natürlich muss ich dann auch das Ergebnis von Oktober reduzieren, da gab es ja auch schon mal ein paar Euro.

Die erste Dividende des Monats kommt wie immer von Corus, die haben mir diesmal 21,38 Euro überwiesen. Der Wechselkurs ist wohl günstig aktuell.

Em Ende wird wie immer Gladstone nochmal 30 Euro herumschicken, allerdings müsste auch Lockheed Martin am Monatsende ausschütten, grob überschlagen kann ich da wohl mit guten 11,- Euro rechnen.

Zwischendurch kommen dann noch Unilever, IBM, Microsoft und Qualcomm, theoretisch mit weiteren 52,- Euro insgesamt.

Insgesamt also gute 114 Euro womit ich im Jahresergebnis 1612,- Euro errreicht hätte, also 96,8% des Stretch Targets. Dafür, dass ich von Finanzen keine Ahnung habe ist das doch ganz gut :-) Ach da freue ich mich schon auf den nächsten Forecast - warum finde ich sowas im Job nur so doof?

Mittwoch, 30. November 2016

Verkauf Total

Vor zwei, drei Wochen habe ich mal einen Kurs gesetzt, zu dem ich die Total endlich verkaufen wollte. Mit der bin ich ja von Anfang an und fast Durchgängig mal mehr, mal weniger im Plus. Heute ist der Kurs kurz über meine Marke gesprungen und die Aktien wurden mir aus dem Depot ausgebucht.

Gekauft habe ich die damals, weil ich eine Möglichkeit suchte, vom Ölpreis zu profitieren. Dieser Stand damals recht niedrig in den Dreissigern und ich dachte, mit einer Ölfirma kann ich überproportional von steigenden Ölpreisen profitieren. In damaligen Artikeln und Blogs ging es irgendwie immer nur um BP und Shell und irgendwelche kanadischen Ölsandwäscher, die Total dagegen wurde nirgends besprochen. Sozusagen ein Underdog, ein nichtbeachteter Außenseiter. Die super Dividendenrendite gab dann den Ausschlag, mir davon ein paar ins Depot zu legen.

Erst mit den ersten Zahlungen lernte ich, dass man die Quellensteuer nicht einfach ignorieren sollte, statt 6% landeten nur knapp 4% auf meinem Konto. Die Differenz zurückzuholen lohnt sich nicht, wie ich außerdem lernen musste. Vier Prozent sind auch OK, so ist das ja nicht, deswegen habe ich sie ja auch behalten. Nur denke ich, dass ich das Geld auf lange Sicht auch besser investieren kann und so habe ich neulich die Verkaufsorder erteilt.

Wie gesagt, heute war es dann soweit, ich habe für die 50 Anteile 2179,88 Euro erzielt (43,42 pro Stück nach Kosten). Gekauft habe ich sie damals für 1993,46 (39,87,-) so dass die Kurssteigerung 8,9% (177,42 Euro) beträgt. Darüber hinaus gab es auch die erwähnten Dividenden, insgesamt 97,12 Euro in fünf Quartalen, eine Rendite von 4,87% auf den Kaufpreis, sind zusammen 13,77%, auf ein Jahr heruntergerechnet ergibt sich ein Xintzinsfuss von 11,02%.

Das ist doch was, oder? Nun muss ich mir überlegen, was ich mit dem Geld anfange. Gleich mal bei intelligent-investieren vorbeischauen ;-)

Dienstag, 29. November 2016

Ein Jahr NSEFB

Uiuiui, gerade überlegte ich, wann im letzten Jahr ich wohl angefangen habe, zu bloggen und als ich nachsah, war es genau heute vor einem Jahr, als ich meinen ersten kleinen Beitrag schrieb. Ganze 92 Beiträge habe ich bis heute geschrieben, dies ist der 93. Mit etwas Planung hätte man das auch gut mit dem 100. zusammenlegen können, naja, ich und Planung, haha :-)

Und jetzt weiss ich irgendwie gar nicht, was ich groß schreiben soll. Mein Depot ist mittlerweile wieder knapp unter die 50k gefallen, dafür habe ich aber noch 6300,- Euro flüssig, die ich investieren kann. Letztes Jahr lag mein Depot nur bei etwa 30k.

In meinem Big Picture-Beitrag habe ich etwas länglich meine Planungstabelle erklärt und mich auf die Einzahlung von 1500,- Euro im Monat geeinigt. Die monatliche Zahlung habe ich aber nur bis März durchgehalten, dann stellte ich fest, dass ich monatlich eigentlich weniger Geld habe (das hängt mit den Modalitäten meiner Gehaltszahlungen zusammen). Als ich dann Ende September plötzlich eine fette Nachzahlung bekam, habe ich gleich wieder 9000,- Euro überwiesen und genau heute sind die letzten 1500 Euro auf dem Depotkonto eingegangen. Wer sagts denn: 18.000,- Euro in einem Jahr neu investiert - Ziel erfüllt. Muss ich gleich mal der Frau stecken, die wollte das nämlich nicht glauben :-)
Wichtig ist dabei aber auch, dass die Familie dadurch keine Einbußen hatte - Ich will ja hier nicht knauserig werden.

Aber zurück zum bloggen. Die Statistik hier bei Blogger.de zählt 12.620 Seitenaufrufe insgesamt, für den letzten Monat 1.790 und gestern hatte ich glaube mit 106 Views meinen besten Tag. Und: Ich habe einen (in Zahlen: 1) Follower! Was auch immer das genau heißt :-) Dahin schon mal einen besonderen Gruß :-)

Meine Beiträge sind ja nun eher weniger lehrreiche Wissensvermittlung als vielmehr Statusmeldungen meines Depots, Käufe, Verkäufe, Dividendenzahlungen. Immerhin versuche ich das einigermaßen lesbar zu beschreiben. In Zukunft werde ich da wenig dran ändern, denn für tiefergehende Finanzthemen habe ich einfach noch nicht die Erfahrung und bevor sich noch jemand an mein Halbwissen hängt und womöglich darauf Investitionsentscheidungen trifft - nein, das muss nicht sein.

Was ich mir aber vornehme ist, auch mal allgemeinere Beiträge zu schreiben, z.B. warum ich Gold und Silber besitze und solche Sachen. Vielleicht werde ich Sachverhalte, die ich noch nicht verstanden habe mal als eigenen Beitrag überspitzt formulieren um vielleicht auch mal Leser zum Kommentieren zu zwingen (in dieser Hinsicht darf sich gerne noch etwas tun ;-)

So, ist jetzt doch irgendwie auch Text zusammengekommen. Vielen Dank fürs Lesen :-)

Montag, 28. November 2016

#NetworthParade

Der Sparkojote ruft zu einer Blogparade auf mit dem Ziel so ein bisschen die Vermögensstände der Blogosphäre zu  kartieren und nachzuhalten. Daher sollten da möglichst viele mitmachen, weil es ja auch immer ein wenig Schwund geben wird. Man sollte aber natürlich selbst entscheiden, was man so frei gibt und was nicht. Mal schauen, was ich so bieten kann.

1. Das (selbstgenutzte) Haus
Gleich zu beginn ein umstrittener Punkt, denn ob eine selbstgenutzte Immobilie ein Investment ist oder nicht, wird immer mal wieder diskutiert, weil sie ja kein Einkommen generiert sondern nur Miete spart. Mein Haus stellt aber auf jeden Fall einen Vermögensgegenstand dar, den ich hier mal aufführen möchte.
Gekauft haben wir es vor über 10 Jahren für etwa 350.000,- Euro, inkl. Nebenkosten. Mittlerweile haben wir noch einige 10k für Renovierungen und Verbesserungen ausgegeben, so dass ich eigentlich davon ausgehe, diesen Preis heute noch verlangen zu können. Bei heutigen Quadratmeterpreisen ist alleine das Grundstück zwei Drittel davon wert. Falls wir mal in die Lage kommen, eigenes Gemüse anbauen zu müssen, wird der große Garten nochmal so wertvoll sein.
Da mir ja nur die Hälfte des Hauses gehört, nehme ich nur 175.000,- in meinen Networth auf.

2. Der Hauskredit
Natürlich haben wir den Kaufpreis nicht aus der Portokasse bezahlt, wir haben einen Kredit aufgenommen, den wir noch acht Jahre abzahlen müssen, Ende Mai 2024 werden wir schuldenfrei sein. Momentan sind es noch knapp 84.000 Euro Schulden, die wir abziehen müssen.
Auch hier muss ich durch zwei teilen, das sind dann nur 42.000 Euro Schulden für mich.

3. Das Aktiendepot
Das Depot, dass ich nun seit einem guten Jahr betreue ist aktuell mit 50.000 Euro auf dem höchsten Stand überhaupt. gerade in den letzten Tagen seit Trumps Wahlsieg hat es einiges gutgemacht. Zusätzlich habe ich noch etwa 5000 Euro an flüssigen Mitteln, weiter 1500 habe ich mir heute vom Girokonto überwiesen. Wegen der Schwankungen des Marktes würde ich 55.000 Euro ansetzen.

4. Fondbasierende Versicherungskombi
Darüber hatte ich schonmal gebloggt. Ein Vertrag, der verschiedene Versicherungen beinhaltet und eben auch fondbasiertes Sparen. Das läuft noch, allerdings haben wir die automatische Erhöhung gekündigt und so halten sich die Kosten einigermaßen stabil. Die Fondskosten von 1,5% nagen aber natürlich am Endergebnis. Trotzdem habe ich hier eine Rendite von über 7% - über die gesamte Laufzeit...
Immerhin habe ich hier bereits gute 18.000 Euro angespart.

5. Riester
Das war mal eine Idee meiner Frau, als sie noch bei dieser Bank arbeitete und deren Riester-Zeug lief nicht so richtig. Da gab es das Gerücht, man werde das Geschäftsfeld auflösen und bestehende Verträge zurückkaufen. hat sich leider nicht bewahrheitet und so haben wir uns dieses Teil an der Backe, ohne vorher groß drüber nachzudenken. Ich werde das mal genauer unter die Lupe nehmen müssen, zuletzt kam ich auf immerhin 2% Rendite - ebenfalls auf die gesamte Laufzeit.
Aktueller Wert: 30.000 Euro.

6. Rohstoffe
Noch ein Punkt, über den ich noch nie gebloggt habe ist, dass ich auch Gold und Silber besitze. Nicht so, dass ich darin baden könnte, es handelt sichnur um zwei Unzen Gold und 75 Unzen Silber, jeweils als Maple Leaf Münzen. Das Silber kommt in praktischen 25er Tubes, die Goldmünzen eben einzeln. Hier geht es mir nicht um Geldanlage sondern eher um 'Notgeld'. werde ich vielleicht mal gesondert erklären. Der aktuelle Wert kann eigentlich nur der sein, den ich beim Verkauf bekomme. Die Preisliste bei Degussa enthält einen ordentlichen Spread, so dass ich zwei Unzen Gold für 2x 1111,50 Euro ansetzen kann und 75x 16,61 Euro für die Silbermünzen. abgerundet nehme ich mal 3400 Euro an.


Was ich außen vor lasse ist mein Girokonto, die Kreditkarte und meine Geldbörse. Das sind zusammen immer so etwa 1000 bis 5000 Euro, je nachdem, an welchem Tag des Monats ich nachschaue, ob ich sparsam war oder gerade Geld reinkam, etc. Das sind durchlaufende Posten, die dann doch hoffentlich irgendwann im Depot landen und die meinen NetWorth sicherlich kaum beeindrucken.

Sonstiges wie Computer, Handies, CDs und Hausrat oder so will ich hier auch nicht schätzen. Das Auto gehört sowieso meinem Arbeitgeber, sonst wäre da glaube ich nichts mehr zu nennen.

Meine NetWorth-Tabelle sieht demnach folgendermaßen aus:


VermögenVerbindlichkeiten
1. Haus175.000,00€2. Kredit42.000,00€
3. Depot55.000,00€
4. Fonds18.000,00€
5. Riester30.000,00€
6. Rohstoffe3.400,00€
281.400,00€42.000,00€


Gesamter NetWorth: 239.400,- Euro
Ohne das Haus: 64.400,- Euro

Über die einzelnen Punkte kann man sicherlich debattieren, ich bin auch gerne bereit, sinnvolle Änderungen vorzunehmen und würde die nächsten NetWorth-Beiträge dann auch entsprechend gestalten.

Sparkojotes Vorschlag sieht vor, mehrmals jährlich Updates vorzunehmen, um die Entwicklungen verfolgen zu können. Ich denke, dass ich zweimal im Jahr dazu kommen werde, vielleicht auch öfter.


Nachtrag (28.11.16):

Sparkojote will sein Projekt ohne den Hausanteil durchführen (siehe Kommentar), daher will ich das auch entsprechend anpassen und zwei NetWorth-Zahlen errechnen. Ich hatte es ja schon beschrieben, der Hauptgrund liegt einfach daran, dass eine selbstbewohnte Immobilie keinen Ertrag erwirtschaftet. Aus diesem Grund werde ich auch das Silber und Gold aus dem normalen NetWorth herausnehmen.

Das alleine ist noch kein Grund für einen Nachtrag, mir ist nämlich noch ein weiteres Asset eingefallen, das ich ganz vergessen hatte:

7. Bondora
Vor ziemlich genau einem Jahr, Anfang November, habe ich 1000,- Euro an Bondora überwiesen und nach ersten Gehversuchen die Investitionen einfach dem automagischen Portfolio-Manager überlassen. Der hat ziemlich genau einen Monat gebraucht, um 200 Einzelverträge über 5 Euro zusammenzustellen, die mir nun etwa 200,- Euro Überschuss erwirtschaftet haben. Dieses Geld investiere ich manuell hin und wieder am Sekundärmarkt, da dann auch mal mit Beträgen bis etwa 20 Euro.
Ich setze hier also 1200 Euro an und bastle mir eine neue Tabelle:


InvestmentsVerbindlichkeiten
3. Depot55.000,00€2. Kredit42.000,00€
4. Fonds18.000,00€
5. Riester30.000,00€
7. Bondora1.200,00€
104.200,00€42.000,00€
NetWorth I62.200,00€
Vermögen
1. Haus175.000,00€
6. Rohstoffe3.400,00€
178.400,00€
NetWorth II240.600,00€

In dieser Weise werde ich das wohl in Zukunft weiterführen.

Dienstag, 15. November 2016

nachträgliche Verlustverrechnung

Tja, ein kleiner Batzen Geld auf meinem Konto, mit dem ich nicht gerechnet habe: 84,32 Euro. Das ist mehr, als ich eigentlich für diesen Monat erwartet habe.

Offenbar rechnet man bei Consors gegen Jahresende mal quer, was bei den Kunden noch offen ist, damit am 31.12. nicht alles auf einmal gemacht werden muss. Bereits letzten Monat habe ich ja auf diese Weise 25 Euro bekommen.

Ist mir aber eigentlich auch ganz recht, wenn ich das hochrechne kann ich wahrscheinlich mein erweitertes Jahresziel erreichen. Die Steuernachzahlung zähle ich großzügigerweise einfach zu den Zinsen/Dividenden dazu, ist ja immerhin kein Kursgewinn. Naja... ;-)

Donnerstag, 10. November 2016

Kauf Lockheed Martin

Ich habe in den letzten Tagen einige Aktienwerte gewälzt, nachdem ich die sehr gute Ausführung von Stefan über die von ihm präferierten Finanzkennzahlen gelesen habe. Vor allem der Tipp mit Morningstar ist Gold wert, ich kannte die Seite zwar, aber mehr von anderen Artikeln über Wertpapiere und Märkte.

Die von ihm beschriebenen Werte habe ich mal bei einigen meiner Aktien nachgeschlagen und musste feststellen, dass er wohl die wenigsten (keine) davon gekauft hätte, glaube ich. Daraufhin habe ich noch weitere Aktien in dieser Form analysiert nachgeschlagen und konnte ebenfalls fast alle gleich wieder zur Seite legen. bis mir dann auffiel, dass Stefan vielleicht einfach nur etwas zu pingelig bei den Anforderungen an seine perfekte Aktie ist. Als ich dann weniger pingelig war, ging es schon besser. Ich werde die Informationen auf jeden Fall weiter nutzen, die Seite ist jetzt fest bei mir verlinkt, bzw. als Tab immer im Browser offen :-)

Worauf ich aber eigentlich hinaus wollte ist, dass ich irgendwann auf Lockheed Martin gestoßen bin, die von den Zahlen einigermaßen ordentlich dastehen. Zumindest so gut, dass ich sie mir genauer anschauen wollte. Insbesondere würde ich gerne irgendwas positives am Geschäftsmodell sehen, immerhin handelt es sich um ein Rüstungsunternehmen, das an amerikanischen Kriegen verdient.

Ein ganzes Jahr musste ich zurückgehen, dann aber fand ich einen Artikel darüber, dass Lockheed einen Durchbruch bei der Kernfusion vermeldet hat. Dies wird natürlich zuallererst immer militärisch genutzt, aber die Möglichkeiten der zivilen Nutzung sind so immens, dass ich meine ethischen Bedenken etwas zurücknehmen kann. Ja ich merke selbst, dass das ziemlich dünn ist und ich mir das selbst schön rede...

Eine weitere Überlegung war allerdings, dass sowohl Clinton als auch Trump in Rüstung investieren würden. Hillary hätte als Frau härter agieren müssen als jeder Mann, weil sie von den Republikanern implizit immer vorgeworfen bekäme, sie könne als Frau nicht durchgreifen. Bei Trump kann man sich schon alleine durch seine Art sicher sein, dass er Zwischenfälle produzieren wird. In beiden Fällen würde die Rüstungsindustrie gewinnen, so meine Annahme.

Jedenfalls habe ich am Dienstag, also noch vor der Wahl des Trump, zugeschlagen und mir neun Aktien zum Preis von 218,11 Euro gekauft, insgesamt also mein Standardsatz von etwa 2000,- Euro, genauer 1962,95 Euro.

Erst heute habe ich einen Artikel von Christian in seinem Hamsterradblog gelesen, in dem er die Lockhhed analysiert und als nicht kaufenswert einstuft. Hätte ich das vorher gesehen, hätte ich wahrscheinlich nicht gekauft. Das zeigt auch, dass meine Recherchen nicht sehr tief waren, wenn ich nicht mal meine Blogroll durchkämme...

Nichtsdestotrotz hat Lockheed heute (Mittwoch) gute sechseinhalb Prozent plus gemacht. Das sehe ich allerdings nicht als nachhaltig an, der Kurs wird die Tage wieder durch Gewinnmitnahmen fallen. Habe ich auch kurz überlegt, aber das liegt mir dann auch wieder nicht.

So, ich hoffe, ich bin jetzt kein schlechter Mensch geworden dadurch.

Dienstag, 8. November 2016

Dividende Cracker Barrel

Gestern hat mir Cracker Barrel Dividenden überwiesen. Die 30 Anteile haben 26,43 Euro (netto) gebracht, etwas mehr als gedacht.

Damit komme ich auf bisher 47,10 Euro im November. Da nur noch Gladstone mit etwa 30 Euro aussteht, werde ich wohl bei etwa 77 Euro rauskommen, was aber OK ist.

Samstag, 5. November 2016

Kauf ProSiebenSat.1 Media

Ich habe heute die günstigen Einstiegskurse von ProSiebenSat.1 genutzt und mir 57 Stück zu 35,35 Euro ins Depot geholt.

Die Aktie hat in den letzten Tagen sehr gelitten, weil es eine Kapitalerhöhung um etwa 6,5% gab und viele Altaktionäre sich davon wohl vor den Kopf gestoßen fühlten. Natürlich muss man jetzt damit rechnen, dass die Earnings pro Share zurückgehen und dass auch die Dividende auf die zusätzlichen Aktien verteilt werden muss, so dass die Ausschüttungsquote sich nochmal erhöhen wird (die mit 80% sehr hoch steht). Das wäre aber mein aktuell einziger Kritikpunkt, denn ich gehe davon aus, dass das neue Geld gut investiert werden wird und dass man bereits konkrete Pläne hat, was genau man damit vor hat.

ProSiebenSat.1 kann man sehen als Internetholding für verschiedene Dienste (z.B. Verivox oder Preis24.de) mit eigenem Werbekanal im Hintergrund. Auf Fool.de wird das etwas genauer erläutert und sogar mit Rocket Internet verglichen.

Ich muss für mich selbst gestehen, dass ProSieben mein bevorzugter Sender ist, wenn ich denn mal fernsehe (meistens läuft das Programm so nebenbei auf einem Bildschirm). Mit Sat.1 kann ich wenig anfangen. Sonst kommen eigentlich nur ARD (Tagesschau und manchmal Tatort) oder ZDF (Heute-Show) in Frage oder gerne auch mal dieses CSI-Zeug auf Kabel Eins (das, wie ich gerade sehe, auch zum Konzern gehört).

Mit der Aktie habe ich bereits geliebäugelt, als die dieses Jahr in den DAX aufgestiegen sind, wollte sie mir aber preislich nicht leisten, nun sind die Preise sehr gut, die Dividendenrendite dadurch ebenfalls (wie gesagt, die Ausschüttungsquote ist beeindruckend hoch), aber insgesamt glaube ich, dass ich hier einen ganz guten Fang gemacht habe. Definitiv eine Buy & Hold-Aktie.


Dienstag, 1. November 2016

Dividenden Oktober 2016

Heute hat Gladstone wieder den Monat abgeschlossen mit einer Überweisung von 30,38 Euro. Damit gab es im Oktober insgesamt 122,52 Euro, seit Januar sind das 1445,01 Euro.

Im Einzelnen setzen sich die Einnahmen wie folgt zusammen:
18,14 Total
20,75 Corus Entertainment
14,06 iShares Stoxx Global Select Div.100 ETF
14,09 DK DaxPlus ETF
30,38 Gladstone

Außerdem gab es noch eine nachträgliche Verlustverrechnung meiner Bank.
Update: ...in Höhe von 25,10 Euro (kann man auch hier nachschauen).

Für November rechne ich mit nur drei Zahlungen, nämlich Corus (20,-) und Gladstone (30,-) am Monatsanfang und -ende und zwischendurch noch Cracker Barrel mit etwa 20 Euro. Dürfte wohl der so gesehen schlechteste Monat des Jahres werden.

Andererseits würde ich gerne auch wieder was Investieren, ich habe aktuell 8.500,- Euro zur Verfügung, aber die werde ich nur dann komplett einsetzen, wenn es zu einem Crash kommen sollte. Demnächst sind ja die Präsidentschaftswahlen, da kann alles passieren und den Briten habe ich immer mehr Vernunft zugetraut als den Amis (was natürlich Quatsch ist, Vernunft hat ja nichts mit der Nationalität zu tun), da habe ich schon ein bisschen Schiss vor dem Trump. Man könnte aber wohl auch etwas Schiss vor der Clinton haben.

Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass ich mir etwa 6000,- Euro als Reserve aufsparen werde und daher 2500,- momentan zum Investieren nutzen kann. Da meine letzten beiden Käufe eher nach hinten losgingen (Cracker Barrel und Novo Nordisk) bin ich gerade etwas vorsichtig. Es bleibt spannend.

Montag, 17. Oktober 2016

Dividende Total und iShares ETF

Gleich zwei Dividendenausschüttungen konnte ich heute einstreichen.

Total S.A. hat wie erwartet 18,14 Euro überwiesen, exakt wie letztes Jahr, also keine Dividendensteigerung. Logisch, die Ölwerte haben noch am Ölpreis zu knabbern, das legt sich nicht von jetzt auf gleich. EIgentlich habe ich Total aus zwei Gründen gekauft: Einmal die Ölwette - Hoffnung auf steigende Kurse, wenn sich die Preise erhöhen, was ganz gut geklappt hat, was aber auch am saubilligen Kurs gelegen hat, zu dem ich damals an die Aktien kam.
Zum anderen die hohe Dividendenrendite. Tatsächlich habe ich nach einem Jahr eine Rendite von knapp unter 4% nach Steuern erwirtschaftet. Was aber ebenfalls am saubilligen Kurs liegt, zu dem ich die Aktien damals gekauft habe.
Wenn die französische Quellensteuer nicht so zuschlagen würde, wäre da auch mehr drin, aber wie ich gerade die Tage wieder lesen durfte, lohnt es sich erst ab über 300,- Euro Dividende etwas zurück zu fordern, bei noch dazu recht hohem Aufwand. Meine paar Kröten gehen da schnell unter.
Jedenfalls sehe ich die Total nicht als Buy&Hold-Investment, wenn der Kurs mal steigt (sagen wir über 45,-) werde ich die Gewinne mitnehmen und in Werte mit Dividendensteigerung investieren. Bis dahin freue ich mich über die vier Prozent.

iShares Stoxx Global Select 100 Dividend (oder so ähnlich) hat mir 14,06 Euro ausgeschüttet, etwas weniger als zuletzt gehofft aber im Rahmen. Die letzte Ausschüttung war mit 33 Euro ja auch wesentlich höher als der bisherige Schnitt, da will ich nicht klagen.
Die Dividendenrendite liegt hier mit 3,36% unter meinem langfristigen Ziel, zusätzlich konnte ich im letzten Jahr kaum Wertzuwachs sehen. Das ist jedoch kein Grund für mich jetzt alles hin zu werfen, das gucke ich mir einfach noch ein paar Jahre an, dann sehen wir weiter. Nachkaufen werde ich hier aber aktuell auch nicht.

So, bin im Urlaub, das muss jetzt reichen.
Grüße, Oz.

Montag, 10. Oktober 2016

Ausschüttung Deka Daxplus ETF

Die Herbstausschüttung des ETFL23 ist heute angekommen. Nicht ganz so viel wie im Frühjahr, nämlich ganze 14,09 Euro, aber der Hauptteil wurde ja auch schon im Juli ausgezahlt.
Insgesamt habe ich dieses Jahr knapp 360 Euro aus diesem ETF ausgeschüttet bekommen, das entspricht einer Dividendenrendite von etwa 6,25%. Nach Steuern - nicht schlecht eigentlich.
Demgegenüber muss ich aber auch den aktuellen Kursverlust von 10% erwähnen. Aber ich habe ja nicht vor, die Anteile zu verkaufen. Im Gegenteil käme man aktuell auf eine Dividendenrendite von nicht ganz 7%.
Eigentlich habe ich zur Zeit nur die Gladstone, die wahrscheinlich höhere Erträge abwerfen wird - und noch dazu im Plus steht.

Aber ich habe heute noch mehr Geld bekommen. Und zwar hat mir die Bank 25,10 Euro als nachträgliche Verlustverrechnung überwiesen. Auch nicht schlecht.

Insgesamt sind das in diesem Monat 60 Euro und ich erwarte noch den anderen ETF mit wahrscheinlich ca. 20 Euro, Gladstone 30 Euro und Total 18 Euro. Ich könnte also im Oktober auf etwa 128 Euro kommen.

Mittwoch, 5. Oktober 2016

Nachkauf Cracker Barrel

Wie die letzten Tage schon angekündigt habe ich heute Cracker Barrel nachgekauft.

Für 17 Stück habe ich 2015,79 Euro bezahlt, pro Stück sind das 118,58 Euro.

Für die ersten habe ich ja noch über dreissig Euro mehr bezahlt, mein neuer Einstandspreis für die 30 Stück liegt nun also bei 131,86 Euro.


Sonntag, 2. Oktober 2016

Dividenden September 2016

Nun auch wieder mit Text, ich will ja nicht als schreibfaul gelten :-)

Der September hat mich wieder über die 100 Euro-Linie gebracht, es sind genau 103,94 Euro, darin sind sogar 1,23 Euro Zinsen auf das Tagesgeldkonto enthalten. Da ich die üppigen drei Prozent nicht mehr bekomme, habe ich damit auch gar nicht mehr gerechnet.

01,23 Zinsen Tagesgeld
20,48 Corus Entertainment
10,73 Unilever
14,80 IBM
29,79 Gladstone
10,66 Microsoft
15,89 Qualcomm
Summe = 103,94 Euro

Mit insgesamt 1322,49 Euro in 2016 befinde ich mich damit auf gutem Weg zu meinem Stretch-Target von 1666,68 Euro (siehe auch Jahresabschluss 2015). Die geplante Dividendenrendite von 4% werde ich vielleicht nicht ganz schaffen.

Ausblick Oktober

Für den Oktober hoffe ich, ebenfalls wieder die 100 Euro knacken zu können. Meine beiden Monatszahler Corus und Gladstone sind wie immer eine gute 50 Euro Grundlage, dann kommt noch Total dazu mit etwa 18 Euro und meine beiden ETFs werden ausschütten. Allerdings kann ich das noch nicht schätzen, deren Auszahlungen sind eher volatil.

Cashquote

Meine Cashquote ist momentan sehr hoch, ich habe gerade knapp 9000 Euro (= über 17%) zur Verfügung und das schon den ganzen Monat. Da bin ich echt ein bisschen stolz auf mich, nicht gleich alles aufgekauft zu haben, was irgendwie toll aussah.


Cracker Barrel

Momentan plane ich auch eigentlich nur einen Kauf, nämlich Cracker Barrel. Seit ich die ersten Stücke davon gekauft habe (bei 149,-) sind die nämlich fulminant eingebrochen (116,-). 22% ist schon eine Marke. Meine bisheriges Zögern hat sich bereits bezahlt gemacht, das erste Zucken hatte ich bereits bei 132,- Euro und wundere mich gerade, wie weit die abstürzen.

Nach allem, was ich so lese, haben die Ihre Quartalszahlen veröffentlich und haben sogar übers Jahr zugelegt, aber scheinbar nicht so viel, wie die Analysten gehofft haben und nun wird die Aktie abgestraft.

Dabei sind die fundamentalen Werte alle OK: Seit Jahren steigende Gewinne und Umsätze (und Dividenden), die Eigenkapitalquote ist mit einem guten Drittel vielleicht etwas gering aber noch OK. Die Ausschüttungsquote der Dividenden liegt bei unter 60%, also ist auch hier noch Luft nach oben.

Zum aktuellen Preis bietet sich für mich ein Nachkauf an, den Erstkauf müsste ich allerdings in Frage stellen, denn offensichtlich war der überteuert. gerade wurde die Dividende noch etwas erhöht und ein Aktienrückkaufprogramm gestartet (25 Mio sind aber auch nicht gerade die Welt).

Jetzt warte ich nur noch, dass jemand laut NEIN schreit und mir die Gründe erklärt, sonst kaufe ich nächste Woche für 2000 Euro Cracker Barrel ;-)

Und sonst?

Das wird es aber auch erstmal bleiben, ich rechne noch mit einem allgemeinen Kursrutsch, spätestens wenn es auf die Präsidentschaftswahlen in USA zugeht und würde dann gerne zugreifen können (ich habe im Februar die IBM bei 105,- Euro gesehen und hatte ärgerlicherweise kein Geld übrig).

Schluss jetzt, das soll ja auch noch jemand lesen ;-)

Donnerstag, 22. September 2016

Dividende Qualcomm 15,89 Euro (kT = kein Text)

Wie ich ja HIER bereits schrieb, steht  hier nichts lesenswertes, wenn im Titel bereits (kT) vermerkt ist...

Freitag, 16. September 2016

Dividende IBM 14,80€

Die Überschrift sagt es ja schon alles, IBM hat mir 14,80 Euro Quartalsdividende überwiesen und zwar schon vorgestern. Diese Info will ich Euch ja nicht vorenthalten. Das war es auch eigentlich schon, was es dazu zu sagen gibt.

Vielleicht werde ich das so beibehalten: Wenn im Titel bereits der Betrag steht, ist der Text darunter wahrscheinlich knapp genug, dass man ihn auch nicht lesen muss. Das könnt Ihr dann als Filter nehmen, wenn Ihr Euch nicht immer alles von mir durchlesen wollt.

Wenn ich dann noch (kT) dahinter setze, steht das für "kein Text" und das kann man dann auch so wörtlich nehmen. Es geht mir dabei darum, Euren Workflow etwas zu optimieren. Wenn die Überschrift schon alles sagt, kann man sich den Text auch schenken. Das Internet ist schon zu voll von Titeln wie "25 Gründe, Luft zu atmen, beim 18. stockte mir der Atem!"

Freitag, 9. September 2016

Kauf Novo Nordisk

Heute habe ich den aktuell niedrigen Kurs der Novo Nordisk genutzt, um mir 50 Stück ins Depot zu legen. Genau 2000,- Euro habe ich bezahlt, also 40 Euro pro Stück (inkl. Gebühren, sonst 39,80). Das ist günstiger als Mitte Februar, als ich sie mangels Geld nicht kaufen konnte (wie so viele andere Aktien).

Der günstige Preis sorgt natürlich nun dafür, dass die Dividendenrendite steigt, besser noch, dass ich mir ein oder zwei Stück mehr kaufen konnte als noch vor ein paar Wochen. Die Dividendensteigerungsrate lässt noch dazu einiges hoffen.

Wem die Novo nichts sagt: Das ist ein dänischer Pharmakonzern, der sich vor allem im Diabetes-Bereich hervortut und ein führender Hersteller von Insulin ist. Aber man stellt auch diverse Hormone und Hormonersatzstoffe her.

Zuletzt gab es Aufregung, weil die Prognosen etwas zurückgeschraubt werden musste, weil ein neuer Chef kommen wird und gerade mussten auch noch drei Insulinsets zurückgerufen werden. Das verunsichert natürlich so manchen Anleger und so hat der Preis zuletzt stärker nachgegeben als es meiner Meinung nach notwendig wäre. Für mich heisst das nun zugreifen, wenn keiner sonst will und da ich diese Aktie langfristig zu halten gedenke, wähne ich mich auf einem sicheren Pfad.

Donnerstag, 8. September 2016

Dividenden Microsoft und Unilever

Heute hat mir Microsoft 10,66 Euro überwiesen, vier Cent mehr als vor drei Monaten, was wohl am Dollarkurs liegen müsste. Das läuft soweit, die Aktie hat seit Kauf über 10% zugelegt. Die Dividendenrendite auf ein Jahr Hochgerechnet liegt gerade mal bei knapp über 2%.
Wenn ich die Dividendensteigerung hochrechne, werden das in fünf Jahren fünf Prozent. das ist doch nett. OK, wäre nett, den Konjunktiv sollte man nutzen, weil man sich ja auf nichts verlassen kann :-)

Bereits gestern hat mir auch Unilever einen ähnlichen Betrag überwiesen, nämlich 10,73 Euro. Trotzdem ist die Dividendenrendite hier häher, weil ich nur 1585,- Euro dafür investiert habe (im Gegensatz zu 2075,- bei MS). Da es sich bereits um die vierte Dividende von Unilever handelt, kann ich sogar bereits sagen, dass die Rendite 2,72% liegt. Die Dividendensteigerungsrate liegt allerdings hier nur bei unter 7%, so dass ich erst in neun Jahren mit einer Rendite von 5% rechnen darf (dürfte).
Gut, die Unilever haben sich seit Kauf um 18% nach oben entwickelt, das darf sie gerne weiter so handhaben.
Nur eins ist mir leider gerade aufgefallen: Offenbar habe ich garnicht die britische Unilever gekauft sondern die niederländische. Die Geschäftszahlen gleichen sich, auch die Dividendenzahlungen und alles. Da weiss ich gerade nicht, was ich davon halten soll.

Ach ja. Anfang des Monats gab es wie immer die knapp 21 Euro (20,84 diesmal) von Corus Entertainment aus Kanada. Nur der Vollständigkeit halber...

Donnerstag, 1. September 2016

Verkauf Commerzbank

Meine Versuche, den Markt zu timen sind ja nicht gerade das, was man eine Erfolgsstory nennt. Neulich habe ich bei so einer Aktion noch 88 Euro plus gemacht, heute habe ich mit dem Verkauf immerhin nur 95 Euro Verlust gemacht. Alles in allem also 7 Euro Lehrgeld. Wenn ich es doch nur auch lernen würde...

Naja, ich dachte halt, dass ein Preis von unter 7 Euro doch ein echtes Schnäppchen ist und habe auch gleich eine Verkaufsorder von 7,60 Euro gesetzt - und dann dümpelt der Kurs bei 5,25 herum, wer denkt sich denn so einen Quatsch aus?

Es ging dann ja auch irgendwann wieder höher und heute morgen, als es ein Gerücht gab, die Deutsche Bank wolle sich mit der Commerzbank zusammentun, hüpfte der Kurs mal so um über 30 Cent in die Höhe auf Tageshoch 6,40. Da konnte ich spontan bei 6,37 verkaufen  (nach Gebühren immerhin noch 6,32 Euro).

Ich wette, wenn der Kurs mal unter 5 Euro landen sollte, lasse ich mich doch wieder hinreissen...

Was solls? Ist ja nur Geld.

Mittwoch, 31. August 2016

Dividenden August 2016

Ein ereignisloser August neigt sich dem Ende zu, es hat sich nichts wesentliches in meinem Depot geändert (abgesehen davon, dass ich gerade heute die Commerzbank wieder verkauft habe, aber das schreibe ich in einen extra-Artikel).

Gerade hat Gladstone die Ausschüttung für diesen Monat überwiesen, nachdem man Anfang des Monats noch die des letzten Monats nachgereicht hat, hilft mir das, den August nicht ganz so trostlos dastehen zu lassen. Immerhin komme ich auf gute 90 Euro Dividenden:

Gladstone: 59,57 Euro (insgesamt)
Corus Entertainment: 20,90 Euro
Cracker Barrel: 9,95 Euro

Gesamt: 90,42 Euro

Obwohl ich diesen Monat unter 100,- Euro geblienben bin, kann ich ab sofort behaupten, im Schnitt 100,- Euro pro Monat zu bekommen. Insgesamt komme ich nämlich auf den stolzen Jahresbetrag von 1218,55 Euro. Die Pflicht habe ich also im August bereits genommen, der Rest des Jahres ist sozusagen die Kür.

Ganz simpel hochgerechnet könnte ich also 1800,- Euro erreichen, aber das ist unrealistisch, weil es ja ein paar Sonderbatzen gab, die ich in meinem Depot herausgerechnet habe, so dass ich 1600,- erreichen könnte.

Der Ausblick über den September sieht wieder deutlich über 100,- Euro aus, da ich mit Dividenden von Unilever, IBM, Microsoft und Qualcomm rechne.

Zukäufe plane ich momentan nicht, um meine Cashquote mal wieder etwas hoch zu halten, ich lasse mich dabei etwas verunsichern durch Crashvorhersagen von Leuten, die schon Ende Dezember letzten Jahres gemahnt haben und nachdem sogar Michael von intelligent investieren Maßnahmen ergreift, möchte ich mal ein wenig Geld liquide haben, um es im Ernstfall für Nachkäufe nutzen zu können.
Wer weiss, vielleicht kaufe ich mir auch einfach mal so einen DAX-put, nur um zu gucken, was passiert. Da muss ich aber erst in mich gehen um zu gucken, wieviel Geld ich notfalls in den Wind schreiben kann, ohne weinen zu müssen ;-)

Freitag, 12. August 2016

Das Depot der Kinder

In einem Kommentar wurde ich gefragt, ob ich auch ein Depot für die Kinder habe. Habe ich und das kann ich auch gleich etwas größer ausführen als nnur in einem Kommentar.

Es sind zwei Kinder, die im Abstand von vier Jahren geboren wurden. Das erste hatte den Vorteil, dass alle Zuwendungen der Verwandtschaft nicht aufgeteilt werden mussten, den hatte das zweite Kind ja nicht. Und so hatte sich ein recht großer Betrag angesammelt, der etwas ungleich verteilt war.

Anfang des Jahres haben wir mal alles zusammengetragen, Sparschweine geschlachtet und noch ein bisschen was draufgelegt und erstmal nur ein Depot fürs Erstgeborene angelegt. Dort kamen so immerhin gut 12.000 Euro zusammen, die wir zu recht günstigen Preisen (nicht Bestpreise, die kamen erst im Februar) in einen ETF angelegt haben, den ETFL23, also den Deka Daxplus. Dazu kommt noch ein Sparplan in Höhe von 100 Euro monatlich, der in einen MSCI World ETF fließt.

Der Deka Daxplus hat ja neulich ausgeschüttet und so befinden sich gerade knapp über 650 Euro verfügbar auf dem Konto, Ich überlege, daraus noch einen 50 Euro Sparplan auf einen Emerging Markets aufzusetzen. Irgendwie gefällt es mir, dass die Ausschüttungen des einen den Sparplan des anderen finanzieren.

Langfristig würden die beiden Sparpläne dann zwei Drittel World Index und ein Drittel Emerging Markets ergeben. Das Geld aus den Ausschüttungen wird nicht komplett aufgebraucht (da kommt ja sogar noch eine kleine Ausschüttungen im November) und sollte sich ansammeln. Daraus könnte man dann ab und zu ein Rebalancing durchführen.

Insgesamt denke ich, dass das so ganz gut laufen wird. Es gibt allerdings ein Problem, das schwieriger zu lösen ist, als ich zuerst dachte, nämlich die Aufteilung des Geldes auf beide Kinder.

Wenn beide Kinder gleich alt wären, könnte man ja einfach halbe-halbe machen und alles wäre gut. Andererseits trennen die beiden ja vier Jahre, das heißt, wenn wir aufteilen, kann sich das zwischen den beiden 18. Geburtstagen sehr unterschiedlich entwickeln.

Wir haben uns überlegt, dass wir kurz vor dem 18. Geburtstag des ersten Kindes das Depot aufteilen nach Lebensalter der beiden, also 18:14 (oder 17:13, mal sehen) und schauen, dass das zweite Depot den Nachteil in den vier Jahren wieder aufholt. Die Differenz würden wir natürlich dann ausgleichen oder umgekehrt zur Hälfte dem ersten Kind nachträglich zukommen lassen.

Aber: Angenommen, es sind bis zum ersten Geburtstagstermin insgesamt 3000 ETF-Anteile zusammengekommen und der Wert entspricht zufällig exakt 30.000 Euro (nur als Beispiel zum einfachen rechnen). Dann könnten wir sehr einfach 17:13 rechnen, nämlich 1700 Anteile/1300 Anteile mit Betrag 17.000 bzw. 13.000 Euro.

Unsere Überweisung würde dann nur noch dem zweiten Kind zugute kommen und sollte dann die Differenz ausgleichen. Und das hängt dann von den Märkten ab, denn es könnte ja auf- und abwärts gehen. Ist es dann richtig oder fair, wenn das zweite Kind zum 18. ebenfalls 1700 Anteile bekommt auch wenn der Gegenwert dann nur 14.000 Euro liegt oder sollte besser der Betrag ebenfalls bei 17.000 Euro liegen auch wenn es dafür z.B. 2000 Anteile benötigt?

Mir erscheint die Aufteilung der Anteile fairer, denn wenn das erste Kind sein Depot weiter behält, dürfte es ja wertmäßig bis dahin wieder angepasst sein. Sicher bin ich mir aber nicht, vielleicht hat ja der werte Leser eine Idee? Wie macht ihr das?

Vielleicht noch eine Anmerkung am Ende: Ich nutze das Kinderdepot nicht, um Steuern zu sparen, ich bin mir auch nicht sicher, ob das so einfach möglich wäre. Das Geld dort ist für die Kinder bestimmt und soll es auch bleiben, daher werde ich es immer getrennt vom eigenen Depot behandeln (und auch hier nicht groß veröffentlichen).

Samstag, 6. August 2016

Dividende Cracker Barrel nochmal

Die haben mir doch heute glatt nochmal Geld überwiesen: 9,95 Euro gab es.
Das passt von der Höhe und vom Zeitpunkt zu meiner ursprünglichen Erwartung.
So wie es aussieht, habe ich heute die normale Dividende erhalten und neulich eine Sonderdividende, die scheinbar ab und zu zum Tragen kommt. Nehme ich doch gerne :-)

Anfang des Monats haben auch Corus pünktlich und Gladstone etwas zu spät Ihren monatlichen Obulus überwiesen, insgesamt komme ich Momentan auf gute 60 Euro, Gladstone wird Ende des Monats nochmal ca. 30 Euro überweisen, so dass ich auf insgesamt 90 Euro kommen werde. Mehr Dividendenzahlungen erwarte ich auch aktuell nicht.

Trotzdem habe ich mein Jahressoll von 1200,- (also 100/Monat) Euro bereits erfüllt, der Rest des Jahres ist somit die Kür, ich habe ja ein 'stretched Target' von 1666,- Euro, an die ich möglichst nahe herankommen möchte.

So, noch eine Woche Urlaub, dann aktualisiere ich auch mein Depot wieder.

Freitag, 29. Juli 2016

Dividende Cracker Barrel Old Country Store

Kaum gekauft, schon Dividende ausgeschüttet: 28,24 Euro hat mir Cracker Barrel heute überwiesen. Das kommt mir gerade etwas viel vor, kann ich aber auch momentan nicht recherchieren und ich will ja auch nicht meckern. Immerhin bringt mich das im Juli auf 409 Euro Dividende, soviel wie noch nie.

Dafür vetröstet mich Gladstone wieder auf Montag und damit in den August, was mir aber eigentlich ganz recht ist, denn da sieht es Dividendentechnisch etwas mau aus. Die monatliche Verteilung kann ich optimieren, wenn das Depot mal ein paar Größenordnungen größer ist. Ist ja sozusagen ein Luxusproblem.

Freitag, 15. Juli 2016

Dividende iShares STOXX Global Select Dividend 100 UCITS ETF (DE)

Schon wieder eine Ausschüttung, mein iShares ETF hat mir 33,72 Euro überwiesen.
Gerechnet habe ich mit etwa 20 Euro, aber ein Blick auf JustETF.com zeigt, dass die Ausschüttung doch ab und zu schwankt. Wie genau kann ich aber nicht vorhersehen. Ist mir auch egal, dann kann ich mich wenigstens immer freuen :-)

Damit rücken für diesen Monat sogar die 400 Euro in greifbare Nähe...

Donnerstag, 14. Juli 2016

Verkauf Blackstone, Kauf Cracker Barrel

Kauf Cracker Barrel Old Country Store
Die Tage habe ich mir endlich eine Postion Aktien von Cracker Barrel Old Country Store genehmigt. Die verfolge ich schon ein paar Wochen, gefallen mir von den Daten her sehr gut: Steigende Umsätze, steigende Gewinne, steigende Dividenden. Einzig die Eigenkapitalquote könnte besser sein, aber da tut sich auch was wenn man den Stand von vor ein paar Jahren sieht.

Seit ich die Aktie auf meine Watchlist getan habe, ist die steil nach oben gegangen, so sehr, dass ich mich schon ärgerte, die nicht gleich gekauft zu haben. Aber nachdem der Kurs wieder etwas nachgelassen hatte, habe ich mir 13 Stück zum Preis von 149,22 Euro (inkl. Gebühren) geleistet.

Typischerweise ist der Kurs anschließend nochmal ordentlich in die Knie gegangen, momentan steht die wieder bei knapp über 140 Euro. Vielleicht sollte ich nächstes Mal einfach vorher Bescheid sagen, welche Aktie ich vorhabe zu kaufen, dann könnt Ihr Eure Anteile schnell verkaufen und nach dem Kurssturz, den meine Käufe immer verursachen günstiger zurück kaufen? :-)

Na ich werde das schon überleben. Cracker Barrel werde ich wieder langfristig halten, wenn nichts dazwischen kommt.

Verkauf Blackstone
Tja, um die zu kaufen musste ich vorher was anderes verkaufen. Ich hatte die Wahl zwischen EDP und Blackstone, die ich beide aus verschiedenen Gründen abgeben will. Bei beiden sehe ich keine Gewinnzone in Aussicht, also werde ich Verluste realisieren, die muss ich mit den neuen Aktien eben wieder reinholen.

Der Betrag bei Blackstone war größer und so entschied ich mich dafür, die zu verkaufen, sonst hätte ich keine 2000,- investieren können. Fehlentscheidung, denn kurz nachdem Verkauf wurde mir die Daxplus-Dividende gutgeschrieben, da hätte es auch die EDP getan. Und dann wäre nächsten Monat auch noch eine Ausschüttung von Blackstone gewesen, die ich noch hätte mitnehmen können. Dumm, aber jetzt auch nicht mehr zu ändern.

So. Nun stehen also noch Verkäufe von kurzfristg EDP und langfristig Total an (da bin ich im plus, aber da dürfte noch mehr drin sein). Alles andere im Depot sind dann langfristig steigende (meistens Dividenden-) Aktien. Da zähle ich auch Publity dazu, die momentan ja nicht so die super Figur machen. Aber die werde ich halten bis auf die ersten 52 Aktien, für die ich noch 36 Euro gezahlt habe. Aber diese 52 werden erst bei über 40 Euro verkauft - falls sie das überhaupt nochmal erreichen...


Dienstag, 12. Juli 2016

Dividende Deka DaxPlus ETF

Der Deka DAXplus Maximum Dividend UCITS ETF hat gestern (Montag) Geld überwiesen und diesmal nicht zu knapp. Bei justETF.com kann man sehen, dass dieser ETF meistens (nicht immer) dreimal im Jahr ausschüttet, nämlich im April ein relativ kleiner Betrag, im Juli den Hauptbetrag und dann im Oktober nochmal ein kleinerer Betrag, der auch schonmal ausfallen kann. Theoretisch kann auch eine Ausschüttung im Januar stattfinden, das ist aber wohl noch nicht passiert, also rechne ich auch nicht damit.

Jedenfalls gab es im April für meine 66 Anteile noch 19,14 Euro, gestern dagegen bekam ich 326,25 Euro! Das ist ganz ordentlich und noch dazu nach Steuern. Beide Zahlungen zusammen ergeben eine Dividendenrendite von 6%. Garnicht schlecht.

Immerhin kann ich damit etwa drei Monate abdecken, zumindest im August auch werde ich das brauchen.

Freitag, 1. Juli 2016

Dividenden Juni 2016

Wieder ein Monat rum. Und ein Quartal. Und sogar ein Halbjahr. Aber schauen wir mal nur auf den Monat Juni.

Anfang des Monats überlegte ich ja noch, ob ich die 100 Euro überhaupt schaffe und tatsächlich wäre es knapp geworden, wenn nicht Total vorzeitig überwiesen hätte und auch noch gestern spät abends die Quartalszinsen fürs Tagesgeldkonto gekommen wären.

Der 3%-Zins ist damit auch abgelaufen, wenn ich das richtig sehe. Vor etwa einem Jahr habe ich mein Depot von der Diraba zu Consors umgezogen und dort auch gleich löschen lassen. Das lief reibungslos, vielleicht auch deswegen, weil beide Banken zur BNP Paribas gehören. Trotzdem gab es für mich den Köder von 3% für ein Jahr. Wirklich genutzt habe ich das noch am Anfang, weil meine Cashquote so hoch war, später war es nur beruhigend, dass nicht investierte Geld trotzdem noch was abwirft.

Aber zurück zum Juni. Die Zinsen belaufen sich auf 9,35 Euro, Gladstone hat gestern 29,84 Euro überwiesen. Tatsächlich habe ich diesen Monat 130,01 Euro Zinsen und Dividenden bekommen. Damit habe ich drei Monate hintereinander die 100,- geknackt.

Insgesamt liege ich bei 718,74 Euro, so dass ich grob über 1400,- ganz bestimmt aber über 1200,- oder 100,- pro Monat komme. So ganz sicher will ich mich aber noch nicht fühlen, denn August und November scheinen schwächere Monate zu werden. Aber auch dann kann ich dank Gladstone und Corus noch auf etwa 50,- Euro hoffen.

Für den Juli kann ich bis auf die beiden gerade genannten keine Einzelaktie für Dividendenausschüttung heranziehen, dafür liefern jedoch meine beiden ETFs wahrscheinlich ordentlich was ab. Der iShares zahlt ja vierteljährlich etwa 19-20 Euro, der Deka Daxplus bringt im Juli dagegen den Hauptbatzen aufgelaufener Dividenden, leider habe ich keine Idee, wieviel das sein wird. Aber da lasse ich mich gerne überraschen :-)

Freitag, 24. Juni 2016

Dritter Nachkauf Publity und Dividende Total SA

Publity ist in den letzten Tagen sehr abgerutscht, viel mehrmals unter die 30 Euro und nun habe ich die Brexit-Delle genutzt, um nochmal nachzukaufen. Früh morgens stand die Aktie ja tatsächlich mal bei 27,30 Euro. Tagsüber war der Preis wieder über 28,- und so hielt ich meine Order mit 27,55 für ziemlich frech und unerreichbar. urde ich abgeholt und habe nun die dritte Charge Publity im Depot. Immerhin 100x 27,64 Euro inklusive Gebühren.

Insgesamt habe ich nun über 6700,- Euro in Publity investiert. Zuerst 52x 63,- neulich dann 62x fast 34,- und nun noch 100x unter 28,- Euro ergibt einen Einstandspreis von 31,45 Euro. Die genauen Zahlen habe ich im Depot bereits eingetragen.

Sobald es sich lohnt, werde ich die erste Charge (52x36,-) wieder verkaufen, das ist mir sonst ein zu großer Posten erstmal. Nach diesem Verkauf wird die Investition knapp unter 5000,- Euro liegen und der Einstandspreis knapp unter 30 Euro. Nun hoffe ich nur noch, dass es die Aktie auch wirklich wert ist, aber die Chancen haben sich definitiv jetzt verbessert :-)

Total SA
Sehr überrascht hat mich der heutige Dividendeneingang von Total. 18,14 Euro wurden meinem Konto gutgeschrieben. Nur habe ich tatsächlich erst nächsten Monat damit gerechnet. Das war meine vierte Quartalsdividende von Total. Übers Jahr habe ich hier 78,98 Euro bekommen, was einer Dividendenrendite von 3,96 entspricht. Die französiche Quellensteuer von 30% und die deutschen Steuern sind hier ja bereits abgezogen. Damit kann ich eigentlich zufrieden sein.

Allerdings ist Total für mich auch keine ewige Halteposition, eher die Ölwette, die mir zwischendurch noch Dividenden abwirft. Sobald ich hier mal über 50 Euro sehe werde ich den Erlös in eine Dividendensteigerungsaktie investieren, die ich dann (hoffentlich) endlos halte.

Übrigens: Die Alternative zu Publity wäre ein Kauf des Deka DaxPlus ETF gewesen.

Mittwoch, 22. Juni 2016

Dividende Qualcomm

Wie erwartet kam heute die Dividende von Qualcomm rein. Irgendwo habe ich gelesen, dass die Ausschüttung heute sein wird und so ist es auch gekommen. Hat neulich auch bei Microsoft und IBM funktioniert, offenbar haben die Ihre Prozesse im Griff, weltweite Zahlungen zeitgleich auszuliefern.

Es gab 15,68 Euro, also etwa die Hälfte mehr als bei MS bei gleicher Stückzahl und ähnlichem Kaufpreis. Hier rechne ich bei beiden mit steigender Dividende und finde es ganz nett, mal beide zu vergleichen, was die zukünftige Entwicklung angeht.

Insgesamt stehe ich im Juni nun bei 72,68 Euro, das heißt mit Gladstone werde ich wahrscheinlich am Ende des Monats die 100,- knacken, es wäre der dritte Monat in Folge. Insgesamt liege ich gut auf Kurs, die 1200,- im Jahr zu erreichen: Aktuell sind es 661,41 Euro und das halbe Jahr ist noch nicht herum.

Für mein "Stretch-Target" von 1666,68 Euro sieht es aktuell dagegen düster aus.

Montag, 20. Juni 2016

Verkauf HCP

Schneller als gedacht habe ich heute meine 72 HCP-Aktien verkauft, um die Steuer für den Spin-Off zu umgehen., siehe einen meiner letzten Artikel.

Gekauft für 1989,95, verkauft für 2165,69 ergibt einen Kursgewinn von 175,74. Eine Dividende von 27,49 kann ich noch hinzufügen. Ehrlich gesagt hatte ich mir den Verkaufspreis höher ausgerechnet, aber dann fiel mir ein, dass ich ja auf Kursgewinne wieder Steuern und Soli zahlen muss. Ich bin bei sowas immer noch zu optimistisch.

Sei es drum, ist halt so. Nun habe ich nur noch das Problem, dass die Consorsbank wieder eine Buchung anzeigt, die erst übermorgen valutiert wird. Sprich: Das Geld kann ich momentan nicht ausgeben, weil ich sonst saftige Sollzinsen zahlen müsste.

Und da würde es mich jetzt echt mal interessieren, wie Eure Banken (außer Consors) das so handhaben?

Montag, 13. Juni 2016

Commerzbank Zockereien

Ja ich habe wieder die Commerzbank gekauft. Die ist in den letzten Börsentagen ja mal wieder böse abgestürzt. Neulich habe ich 185 Aktien unter 7 Euro gekauft und mit insgesamt 80 Euro Gewinn wieder verkauft (Gebühren bereits abgezogen). Ich habe damals schon gesagt, dass ich das wieder machen würde, wenn die Aktie unter 7 Euro fällt.

Am Freitag war es dann auch schon soweit. Das Ding fiel wie ein Stein nach unten und blieb dann bei knapp 6,75 Euro stehen, ich habe sogar noch welche für 6,74 gekauft (inkl. Gebühren dann 6,79 Euro). Dabei habe ich dann das Geld aus dem Verkauf der letzten Charge genommen und daher nun 204 Aktien bekommen.

Nun ja, heute ist der Kurs nochmal eingebrochen auf 6,53 aktuell, vielleicht verliert sie noch mehr zusammen mit dem DAX, der ja auch verloren hat (der Optimist in mir hat schon nachgeschaut, aber die Commerzbank Aktie ist prozentual stärker gefallen als der DAX).

Mal schauen, ich vertraue darauf, dass die Aktie wieder gewinnt und ich dann wieder Gewinn mitnehmen kann. Die Commerzbank hat zwar noch einiges aufzuarbeiten, wird aber auch nur bei einem Drittel des Buchwerts gehandelt...

Alles nur Milchmädchenrechnung und das hier hat auch nichts mit irgendeiner Strategie zu tun, aber ab und zu möchte ich noch etwas zocken und das hier erscheint mir ausreichend sicher.

Übrigens könnte ich mir auch vorstellen, die Commerzbank länger zu halten. Die zahlen ja mittlerweile wieder Dividende, die auch steigen sollen in den nächsten Jahren. Die 20 Cent auf meinen Kaufpreis 6,79 Euro sind fast 3%. Ist doch auch OK?

Samstag, 11. Juni 2016

Blackstone und die Steuern

Im April habe ich ja schonmal gebloggt, dass Blackstone Dividenden storniert und kurz darauf wieder zurückgebucht hat. Bisher hatte ich nur als Erklärung, dass sich irgendwas an der Steuer geändert hat. Zufällig bin ich heute auf einen Artikel gestoßen, der die Geschichte genauer erklärt: http://www.reich-mit-plan.de/2015/05/erklaerung-der-blackstone-group-dividende/.

Noch weiter zusammenfassen lässt sich das nicht einfach, bitte lest es erst selbst, Für mich ist nur folgende Ausführung wichtig:
"[...] in Summe werden bei derartigen Dividenden nun alle Steuern belastet. Zum einen die 39,6% sowie die deutsche Abgeltungssteuer in Höhe von 25% + 5,5%. Bei einer Gesamtsteuerbelastung von mehr als 65%, macht ein Investment als deutscher Anleger in solche Unternehmen keinen Sinn mehr." (Hervorhebung von mir).

Michael von intelligent-investieren.net hat ja in seinem Artikel bereits vor der Steuer kapituliert, ich dachte mir da nur, dass in der Abrechnung ja doch eigentlich alles erklärt ist und als Privatmensch da fein raus sein sollte. Dem ist wohl nicht so.

Sieht also so aus, als ob ich mich demnächst auch von Blackstone trennen werde. Momentan liege ich da im Minus, trotz der ausgeschütteten Dividende (gute 100,- Euro). Da würde ich also erstmal warten wollen, ob ich nicht doch noch ein Zwischenhoch abwarten kann oder doch den Fehlbetrag als Lehrgeld abtue. Das werde ich dann wohl spontan entscheiden, wenn ich die Chance auf ein anderes, besseres Investment habe.

Freitag, 10. Juni 2016

Dividenden Microsoft und IBM

Gestern (Donnerstag) bereits habe ich meine erste Dividende von Microsoft bekommen. Für meine Investition von 2075,52 gab es eine Vierteljahresdividende von 10,62 Euro (nach Steuern). Wenn ich das aufs Jahr hochrechne, komme ich auf knapp über 2% Dividendenrendite.
Dank Dividendensteigerung kann ich jedoch schon in fünf bis sechs Jahren mit einem Anstieg auf über 5% rechnen. Meine Total z.B. entan höhere Dividenden, bleibt aber auch die nächsten Jahre in diesem Bereich. Ich bin mal gespannt, ob diese Hochrechnung funktioniert.

IBM hat mir heute schon die dritte Quartalsdividende beschert. Es gab 14,74 Euro nach Steuern aufs Konto, bei einer Investition von 2022,78 Euro. Aufs Jahr hochgerechnet komme ich damit auf 2,9% Dividendenrendite. Weniger Einsatz, höherer Outcome. Hier müsste ich bereits nach vier bis fünf Jahren die 5% überschreiten.

Natürlich ist mir klar, dass die Dividendenwachstumsberechnung erstmal nur heisse Luft ist. Hoffen wir, dass die Zukunft etwas Substanz rein bringt.

Donnerstag, 9. Juni 2016

HCP und der Spin-Off

Als ich HCP kaufte, dachte ich eigentlich, dass ich diese Aktie länger halten würde. Ein aktuelles Ereignis scheint dem jedoch einen Strich durch die Rechnung zu machen. Zuerst las ich beim Dividenden-Sammler darüber: http://dividenden-sammler.de/11780/quartalsdividende-von-hcp-achtung-spin-off/

Und auch Graccem nahm sich des Themas aus steuerlicher Sicht an: http://blog.graccem.com/wissenswertes/spin-off-und-steuern/

Kurz zusammengefasst: Die HCP wird einen Teil der Firma ausgliedern, die HCR Manorcare. Wahrscheinlich wird das so ausgehen, dass man zu den HCP-Aktien weitere Manorcare-Aktien hinzubekommt. Der Wert beider Positionen wird dem alten entsprechen, aber die alte HCP wird um den Betrag der neuen Aktie geringer bewertet.

Alles in allem habe ich dann weder was gewonnen noch verloren, der Wert wird eben auf diese beiden Aktien verteilt. Der deutsche Fiskus sieht das allerdings etwas anders: Der behandelt die neue Aktie sozusagen als Ausschüttung und verlangt dafür Steuern; der Wertverlust der alten HCP lässt sich anscheinend nicht dagegen aufrechnen.

Ich kenne mich mit diesem Thema überhaupt nicht aus, aber die beiden Blogger kommen zum Schluss, dass man vor dem Spin-Off verkaufen und anschließend beide Aktien wieder kaufen sollte. Man hat dann zwar die Transaktionskosten, spart aber die Steuern.

Meine Meinung: Wenn diese fragwürdige Steuer auf solch einfache Weise umgangen werden kann, sollte man sie gar nicht erheben. Einzige Gewinner sind die Banken mit den Transaktionskosten und später womöglich Anwälte, wenn man das Geld gerichtlich wieder zurück fordern muss (mit ungewissem Ausgang). Opfer sind die, die das alles nicht wissen und später hinnehmen.

Ich könnte mir vorstellen, dass über diese steuerliche Behandlung bereits Grundsatz- bzw. Musterverfahren laufen, vielleicht weiss da jemand was?

Meine HCP-Aktien liegen jetzt etwa 10% im Plus, daher kann ich jederzeit verkaufen. Eine Order habe ich heute aufgegeben bei der ich etwa 15% mitnehme. Wenn ich diesen Wert erreiche, bin ich zufrieden, auch wenn mich der ganze Vorgang ärgert Ende des Monats schaue ich nochmal und verkaufe vielleicht zu einem niedrigeren Preis, was mich noch mehr ärgern würde.

Ich bin mir auch gerade nicht sicher, ob ich HCP/Manorcare anschließend wieder neu kaufen würde, sehen wir mal, was der Preis macht.

Mittwoch, 1. Juni 2016

Dividende Unilever (und Gladstone und Corus)

Unilever hat wieder Dividende gezahlt, 10,73 Euro kamen heute aufs Konto für meine 45 Aktien, die ich letzten September für fast 1600,- Euro gekauft habe. Damit ist das auch schon die dritte Auszahlung, die ich von denen erhalten habe.

Wenn ich schonmal dabei bin: Auch Corus Entertainment hat seine monatliche Dividende ausgezahlt. Hier gab es immerhin 21,18 Euro. Auch wenn ich hier dreimal so stark investiert bin wie in Unilever ist das immer noch die doppelte Auszahlung. Das wird dann aber die Zeit zeigen, wenn unterschiedliche Dividendensteigerungen zu Buche schlagen. Der Kurs von Corus steht übrigens mit 8,61 Euro wieder im Bereich meines durchschnittlichen Einkaufspreises. Damit habe ich zwischenzeitlich nicht mehr gerechnet. Mein erster Kauf war bei 9,45 Euro, danach ging es immer weiter in Richtung Süden, zwischendurch stand dort sogar mal die 5 vor dem Komma, da habe ich mich schon nicht mehr getraut nachzukaufen. Tatsächlich stehe ich aber schon lange im Plus, weil ich im Dezember Verluste realisiert habe, um Steuern zu reduzieren. Der eigentliche EK dürfte so bei 7,45 Euro liegen.

Gestern kam dann auch noch die Dividende von Gladstone, ebenfalls monatlicher Zahler und hat mir sogar sogar 29,82 Euro überwiesen. das ist eine noch höhere Rendite als bei Corus. Mein Ergebnis für Mai liegt also im bisherigen Allzeithoch von 163,78 Euro. Das sind seit Jahresbeginn (ohne heute) 616,22 Euro.

Läuft.

Dienstag, 31. Mai 2016

Nachkauf Publity

Publity war heute wieder sehr günstig im Einkauf. Schon vor ein paar Wochen wollte ich diese Aktie nachkaufen, habe aber doch etwas unterhalb des Tiefpunkts geboten und dann ist sie mir davongerannt. Heute habe ich aber meine Chance genutzt und meinen Einstandspreis verringert.

Die Order über 62 weitere Publity-Aktien ging zum Preis von 33,58 Euro durch, nach Gebühren errechnet sich ein Kaufpreis von 33,78 Euro, was immerhin 2,25 Euro unter meiner ersten Einstiegsposition liegt. Auf alle 114 Aktien heruntergebrochen liege ich nun bei effektiv 34,80 Euro, insgesamt bin ich jetzt mit knapp unter 4000 Euro investiert, nächstes Jahr im März winken immerhin etwa 300,- Euro Dividenden - wenn es denn klappt.

Dividenden Mai 2016

Ui, schon wieder so spät im Monat? Wird mal wieder Zeit, mir ebendiese zu nehmen, den scheidenden Monat revue passieren zu lassen. Viel Arbeit und zugegebenerweise wenig Lust haben die Artikelfrequenz die letzten vier Wochen leider etwas gesenkt, ich hoffe, ihr seht es mir nach.

Monatszahler
Seit meinem letzten Artikel, in dem ich Qualcomm gekauft habe, hat sich einiges getan. Natürlich sind da die Monatszahler Gladstone und Corus Entertainment, die mir 28,99 am Monatsende und 21,18 Euro am Monatsanfang in die Kasse gespült haben. Ähnliches steht mir noch für die nächsten Tage an, die genauen Zahlen dann vielleicht mal demnächst.

Blackstone
Am 09. und 10. Mai hat Blackstone Dividenden in Höhe von 12,99 Euro überwiesen. Das ist wesentlich weniger als die knapp 40 Euro aus dem Februar. Irgendwie habe ich nicht damit gerechnet, dass es solche Schwankungen gibt aber eine kurze Recherche zeigte, dass das wohl normal ist. Sei es drum, übers Jahr wird es sicherlich wieder passen.

EDP
Am 18. Mai gab es dann die Jahresdividende von Groupo EDP, einem portugiesischen Versorger. Erhofft hatte ich mir eine Dividendenrendite von etwa 6%. Bekommen habe ich 50,37 Euro, was allerdings nur etwa 3,24% entspricht. Das liegt daran, dass der portugiesische Staat gleich noch 35% einbehält.

Naja, streng genommen hätte ich mich da auch vorher erkundigen können, aber ich wa ja noch so unerfahren damals im letzten September. Dazu passt auch die Geschichte, wie ich zu dieser Aktie überhaupt gekommen bin: Ich habe in aktiv gemanagten High Yield Fonds gestöbert, die EDP mehrmals gesehen und mir dann gedacht, dass diese hochbezahten Experten von Fondsmanagern ja kaum in hochspekulative Aktien investieren würden...

Die EDP hat die Dividende in den letzten Jahren nicht erhöht und wird dies sicherlich auch in Zukunft nicht tun. Die Rendite ist mir zu niedrig, mir die Steuer von dort zurückzuholen wahrscheinlich zu aufwendig, daher werde ich sie demnächst verkaufen. Momentan liegt sie im Minus, das sitze ich mal aus, die Order ist bereits gestellt, so dass zumindest die Orderkosten wieder drin sind plus eine kleine Marge. Und das nächste Mal gucke ich vorher genauer hin.

HCP
Das erste Geld von HCP habe ich am 24. Mai bekommen: 27,49 Euro immerhin, das lässt sich ganz gut an, hier gibt es auch Dividendensteigerungen, eine Aktie, die ich wohl noch lange halten werde.

Microsoft und Qualcomm
Eigentlich habe ich die letzte Woche erwartet, dass Microsoft und Qualcomm ihre Dividenden ausschütten. Die Ex-Dividendentermine habe ich nochmal überprüft und dabei festgestellt, dass beide erst im nächsten Monat zahlen. Macht auch nichts, die steigern ihre Dividenden ebenfalls regelmäßig und hoffentlich auch üppig, da prognostiziere ich ebenfalls eine lange Haltedauer.

Verkauf Peach Properties
Meine bisher einzige Anleihe hatte ich bei Peach Properties, von denen ich allerdings so überhaupt nichts wusste. irgendwie auch wieder so ein halbseidener Deal, einfach weil ich das mal ausprobieren wollte. Hier habe ich die Chance genutzt, die Anleihe zu über 100% zu verkaufen, so dass ich einen Kursgewinn erwirtschaften konnte sowie die aufgelaufenen Zinsen in Höhe von 21,93 Euro bekam. Letztere kommen in meine Depotübersicht, Kursgewinne schreibe ich mir nur intern auf (und reinvestiere sie natürlich gleich wieder).

Commerzbank
Wer meine Depotübersicht vielleicht mal verfolgt hat, hat vielelicht festgestellt, dass ich mir für etwa 1300,- Euro Commerzbank-Aktien gekauft habe zu einem Preis von 7,01 Euro inkl. Gebühren. Ein echtes Schnäppchen, bei dem man eigentlich nichts falsch machen kann. Allerdings habe ich auch gleich ein Limit bei 7,40 Euro hinterlegt, das ich dann auf 7,55 erhöht habe und später bei knapp über 7,60 durch einen Trailing Stop Loss mit 8 Cent Nachlauf ersetzt habe. Gewirkt hat dieser dann tatsächlich bei 7,71 Euro. Nach Gebühren und Steuern liegt der Verkaufspreis rechnerisch nur noch bei etwa 7,50 Euro. Trotzdem 80 Euro, die ich gerne mitnehme. Sollte der Kurs wieder unter 7 Euro fallen, mache ich das nochmal. Ich könnte mir auch vorstellen, die länger zu halten, langfristig kann ich mir die gut vorstellen.


So das war es dann erstmal. Ich stehe aktuell bei 133,96 Euro im Mai, die Gladstone könnte mich noch über die 150,- pushen, so dass das mein ertragreichster Monat dieses Jahr wäre. Insgesamt komme ich dieses Jahr auf 586,40.
An flüssigem Geld liegen gerade 3.500,- Euro auf dem Tagesgeldkonto mit 3%, 1000,- sind im Zulauf und falls ich EDP demnächst verkauft kriege, sind das nochmal etwa 1600,- und dann kommen hoffentlich noch ein paar Dividenden, so dass ich auf Kursschwankungen wegen Brexit gut vorbereitet sein dürfte.

Wir werden sehen.

Montag, 2. Mai 2016

Dividenden April 2016

Heute kam endlich das Geld von Gladstone und Corus herein, das Wochenende hat die Zahlung verzögert. Von Corus kamen dabei 21,18 Euro, die ich schon für Mai aufliste, Gladstone hat mir 28,99 Euro überwiesen. Da merkt man schon den Abzug der Steuern, der Vormonat war jeweils besser, weil ich da noch was vom Steuerfreibetrag übrig hatte.

Der April hat mir also 116,56 Euro in die Reinvestitionskasse gespült. Gut über die 100, im Schnitt waren es dann 113,11 Euro monatlich seit Jahresanfang. Damit kann ich gut leben, das jahresziel sollte ja hundert im Schnitt ergeben (das Stretch-Target allerdings fast 140...).

Besonderheit diesen Monat war die Rückbuchung von Blackstone, was mich 3,45 Euro gekostet hat. Diesen Monat haben die Gelegenheit, mich zu besänftigen ;-)

Im Ausblick auf Mai habe ich meine erste Dividendenzahlung von HCP, die ich ja kurz nach der letzten Ausschüttung gekauft habe, Blackstone wie gesagt, Microsoft und Qualcomm. Außerdem wird die EDP Ihre Jahresdividende ausschütten, da bin ich mal auf die portugiesische Quellensteuer gespannt.

Corus und Gladstone als monatliche Ausschütter brauche ich ja nicht mehr zu erwähnen, oder?

Kauf Qualcomm

Die Qualcomm beobachte ich schon länger und ich hatte neulich schon eine Kauforder laufen, jedoch war mein Limit etwas zu frech und da ist mir der Kurs davongelaufen. Am Freitag ging es jedoch wieder bergab, weil die Smartphoneabsätze geringer waren als gehofft.

Smartphones interessieren mich aber hier überhaupt nicht, ich sehe die Qualcomm viel mehr im nächsten Zukunftsmarkt, dem Internet der Dinge. Weil Qualcomm ganz weit vorne bei den Wireless-Technologien mitspielt, habe sie nicht nur bei den Smartphones eine hohe Durchdringung, sondern wird das auch bei den unfassbar vielen Geräten tun, die in den nächsten Jahren auf den Markt drängen.

Ich denke, langfristig kann ich hier nichts falsch machen. Kurzfristig kann der Kurs vielleicht noch sinken, aber das schert mich dann nicht.

Apropos, kurz habe ich überlegt, ob ich nicht besser Microsoft nachkaufe, weil die über drei Euro günstiger geworden sind seit ich die gekauft habe. Aber dann gewann der Differenzierungsgedanke, so viele Unternehmen habe ich ja noch nicht im Depot, daher will ich die Grundlagen noch etwas erweitern.

Beide Unternehmen (Microsoft und Qualcomm schütten übrigens noch im Mai Dividenden aus, darüber werde ich demnächst berichten.

Ach ja, es sind 45 Aktien geworden, die mich je 44,33 Euro gekostet haben (inklusive Gebühren). Details wie immer in meiner Depotübersicht oben rechts.

Donnerstag, 28. April 2016

Tabellenkalkulationen

Ich habe aus Versehen beim Finanzwesir kommentiert, nein, das selbst war kein Versehen, aber ich habe aus Gewohnheit meine Blogadresse veröffentlicht und eigentlich wird dort erwartet, dass hier ein zum Thema passender Beitrag dazu zu finden ist. Nun ja, mache ich aus der Not eine Tugend und blogge eben kurz, wie ich mich hier so verwalte.

Kurz dazu: Der Finanzwesir hat Dummerchen (der hier auch schon kommentiert hat) gezwungen, überredet, dazu gebracht, eine Artikelserie über Tabellenkalkulationen zu schreiben, die ich Euch ans Herz legen will. Der Link oben (unter Finanzwesir) zeigt auf den zweiten Teil, den ich auch kommentiert habe, dort ist auch der erste Teil verlinkt, die weiteren Teile werden wohl die Tage veröffentlicht.

Nun, ich verwende intern die Software LibreOffice, die kostenlos und OpenSource verfügbar ist (die nehmen trotzdem gerne auch Spenden entgegen). Fürs Web habe ich mir Googles Tabellenkalkulation herausgesucht, weil ich die hier einfach per Link veröffentlichen kann. Ihr könnt sie zwar nicht verändern aber selbst eine Kopie herunterladen und mit Euren eigenen Daten füttern oder anpassen wie ihr es wollt.

Ursprünglich habe ich übrigens die LibreOffice-Datei einfach dorthin hochgeladen und die Funktionen wurden automagisch ersetzt, so dass ich da wunderbarerweise keine Probleme hatte, wenn z.B. das deutsche "Summe(...)" in englisch sum(...) heißt.

Ihr findet die Dateien hier im Blog oben rechts im Feld "Tabellen direkt". Klickt einfach mit der rechten Maustaste darauf und öffnet sie in einem neuen Tab/Fenster, dann könnt Ihr gucken, wenn ihr dort im Menü unter Datei schaut, könnt Ihr die Datei auch herunterladen und selbst bearbeiten.

Oben rechts findet Ihr aktuell drei Dateien, die ich kurz beschreiben möchte:
  • Big Picture: Meine Vermögensplanung, wie ich mir meine Dividendenstrategie ursprünglich ausgerechnet habe, im Prinzip zahle ich jeden Monat was ein und reinvestiere die Dividenden, Kurssteigerungen werden dort nicht berücksichtigt. Diese Datei wird einmal für das jeweils vergangene Jahr angepasst und mit den tatsächlichen Werten des Jahres aktualisiert. Dies ist erst einmal bisher passiert für 2015, so lange mache ich das ja auch bisher noch nicht :-)
  • Depot: Hier findet ihr jederzeit mein aktuelles Depot mit allen Daten, die mich und vielleicht auch Euch so interessieren, also nicht nur die Anzahl welcher Aktie sondern auch Kaufkurs, aktueller Kurs, sogar die Cashquote und welche Dividenden in welchem Monat ausgeschüttet wurden. Die Dividenden vom letzten Jahr stehen sogar noch drin, die nulle ich immer erst am Monatsanfang.
  • Besonders stolz bin ich hier, dass ich es geschafft habe, bei fast allen Aktien die aktuellen Werte automatisiert einzutragen, das hat Google als Schnittstelle implementiert, leider funktioniert das nicht unter Excel oder LibreOffice hier bei mir Zuhause. Ich glaube, dazu wird Dummerchen jedoch noch etwas beitragen in seiner oben erwähnten Artikelserie. Die manuell einzutragenden Werte sind hier grün hinterlegt, ganz oben in der Spalte steht auch das Datum, wann ich das getan habe (wenn ich es nicht vergesse).
  • Aristokings: Das ist ein Projekt (hier beschrieben), das immer weiter wächst. Angefangen hat es damit, dass Christopher von Easydividendeine Liste von Dividendenkönigen gepostet hat, die ich mit Zahlen hinterlegte und die in den letzten Wochen sehr stark angewachsen ist, nachdem ich noch eine Liste mit 270(!) Dividendenaristokraten gefunden habe, allerdings nach einer etwas weicheren Definition, ein paar musste ich auch schon streichen, weil die wohl irrtümlich darin auftauchten. Hier lade ich noch mehr Daten automatisch nach und bin damit auch noch nicht abgeschlossen. Mein Ziel ist es, die Parameter so in einer Formel zusammenzupacken, dass es eine automatische Reihenfolge erstrebenswerter Aktien ergibt (die es natürlich noch weiter zu analysieren gilt, so ganz automatisch will ich dann auch nicht investieren).

Wenn Ihr was davon nützen wollt, nutzt es einfach, keine Lizenz/Erlaubnis/sonstwas notwendig, dafür auch keine Gewähr, wenn da eine falsche Formel drin ist (für Hinweise darauf bin ich dankbar).