Gekauft habe ich sie damals, weil ich der Meinung war, dass ich was mit Versorgern tun müsste, aber auf RWE und E.ON keine Lust hatte. Außerdem fand ich die hohen Dividenden ganz gut. Tatsächlich sind die Dividenden auch höher als beispielsweise Novo Nordisk, die ja auch eine vergleichbare Quellensteuer haben. Allerdings hat EDP die Dividende auch kaum erhöht in den letzten Jahren und da ich ja Dividendensteigerungen als mein höchstes Ziel auserkoren habe, waren die EDP seitdem überflüssig.
Es hat mich schon mehrmals in den Fingern gejuckt, die unterm Einkaufspreis zu verschachern, nur um sie los zu sein, dann dachte ich mir aber: "Wozu? Nur für eine höhere Cashquote?" Ich habe dann tatsächlich widerstanden und eine Verkaufsorder erstellt, die über dem Einstandspreis lag und einfach die längstmögliche Zeitdauer eingestellt. Es hätte mich jetzt auch nicht gestört, wenn das noch länger gedauert hätte, weil ich das Geld ja nicht brauchte. Notfalls hätte ich immer noch billig verkaufen können.
Nun hat sich also alles zum Guten gewendet, ich habe keinen Verlust gemacht, die interne Zinfußberechnung ergibt 2,52% bei 18monatiger Haltedauer.
Noch ein paar Zahlen: 500 Stück gekauft im September 2015 (eine meiner frühen Aktien) für 1555,- Euro, Dividende 50 Euro im Mai 2016, verkauft heute für 1565,- Euro. 60 Euro Gewinn in anderthalb Jahren, es gibt schlechtere Erfahrungen.
Dieses animierte Logo nervt, oder? Gut, dass ich die los bin ;-)
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