Donnerstag, 3. Dezember 2015

Sparquote

Vor ein paar Tagen habe ich endlich geschnallt, was es mit dieser Sparquote auf sich hat. Nachdem ich das schon mehrmals gelesen hatte, dachte ich immer: Aber wenn verschiedene Leute einen Bestimmten Anteil sparen, sind es doch immer unterschiedliche Baisgrößen (Gehälter) von denen man ausgehen muss. Wenn jemand doppelt so viel verdient als jemand anderes, dann wird bei gleicher Sparquote doch doppelt so viel gespart, wie bei der oder dem anderen?

Dann habe ich jedoch den schon fast ein Jahr alten Blogbeitrag von Andreas gelesen: http://freisparen.com/die-macht-des-sparens/
Zunächst hat es mich gestört, dass er ständig von der SparQUOTE schreibt, aber dann mit Geldbeträgen rechnet, aber sei es drum. Im letzten Abschnitt ist dann endlich der Groschen gefallen:

Wer wenig zum Leben braucht, muss natürlich auch ein kleineres Vermögen aufbauen als jemand, der viel zum Leben benötigt! Und dann kann man das sehr schön als Funktion des Sparanteils zum Gesamteinkommen umschreiben.

MrMoneymustache beschreibt das auch sehr schön (auf englisch):
http://www.mrmoneymustache.com/2012/01/13/the-shockingly-simple-math-behind-early-retirement/

Zu meiner eigenen Sparquote kann ich momentan nichts sagen. Ich werde variabel bezahlt und bekomme 2 Monate eine feste angenommene Zielerreichung und im dritten Monat wird die tatsächliche ausgerechnet und ich bekomme die Differenz auf das nächste Gehalt aufgerechnet (oder abgezogen, leider auch ab und zu der Fall). So habe ich Ende Oktober kein Geld übrig gehabt und Ende November dann doch wieder 3000,- Euro ins Depot überwiesen. In meinen eigenen Hochrechnungen versuche ich, auf monatliche 1500,- Euro zu kommen. Am Ende des Jahres, versuche ich mal, das etwas aufzuschlüsseln.

Darüber hinaus führe ich jetzt ein Haushaltsbuch für mich und versuche herauszufinden, wohin das meiste Geld verschwindet und ob es das tatsächlich muss... Aber auch das habe ich erst seit Mitte September, hat also noch wenig Aussagekraft.

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