Von denen hatte ich ja bei knapp 50 Euro 42 Anteile gekauft, nun kommt die Quittung: 168 Euro, also 4 Euro pro Stück.
Und wieder ohne Abschlagssteuer, ich reibe mir verwundert die Augen. Nachgeschaut bei Consors: Bei der Abrechnung wird der Rest des Finanztopfes aufgebraucht und etwa 9 Euro vom Freibetrag. Finanztopf leer klingt logisch, war ja neulich schon abzusehen. Bei Freibetrag steht noch dabei: Restlicher Freibetrag: 793 Euro (etwa). Nanu? Offenbar wurde der Freibetrag wieder aufgefüllt, obwohl ich definitiv davon schon Gebrauch machte.
Ist wohl so, dass der Finanztopf wieder auf Freibetrag umgebucht wurde und ich nun immer noch fast 800,- Öcken steuersparend nutzen kann. Das könnte bis zum Jahresende reichen.
Irgendwie kommt mir das seltsam vor. Das würde ja bedeuten, dass ich mit Put-Optionen auf fallende Kurse wetten könnte und wenn das nicht passiert, spare ich Steuern auf Dividenden in gleicher Höhe des Verlustes - ist das so richtig? Oder muss ich damit rechnen, dass Consors mir wieder was abzieht?
Aber zurück zur Dividende: Die 168 Euro ergeben knapp 8% Dividendenrendite und bringen mich auf insgesamt 868,84 Euro diesen Monat. Noch gute 30 Euro von Gladstone dazu und die 900,- sind geknackt.
Ich habe da schon ähnliche Erfahrungen gemacht. Verluste mit einem Turbo Zertifikat gemacht und dafür Abgeltungssteuer erstattet bekommen, die ich zuvor gezahlt hatte.
AntwortenLöschen"Die Anschaffung der Option und der Ausgang des Optionsgeschäfts seien als Einheit zu betrachten. Die Steuerpflichtigen dürfen daher den Wertverlust mit anderen Einkünften aus Kapitalvermögen, etwa Einnahmen aus Zinsen oder Dividenden, verrechnen und steuerlich nutzen."
AntwortenLöschenhttp://www.n-tv.de/ratgeber/Verluste-jetzt-von-der-Steuer-absetzen-article17121996.html
Vielen Dank für Eure Kommentare und den Link, ich glaube, da werde ich einen Artikel draus machen.
AntwortenLöschenOz